Eröffnung Autobahntunnel Jena
und Ausfahrt mit dem Thüringen Chapter in die Röhn

Gemeinsam mit dem Südharz-Saale-Chapter ging die Fahrt bis Jena. Bei einer weltbekannten Pommes-Bude war Sammeln geblasen. Von hier aus ging es dann auf die "Event Meile".
<= die Fahne! - die musste noch dran!
Der Dealer aus Suhl hat einen heißen Ami-Schlitten, einen richten "hot rod" mitgebracht.
Und das First-Sachsen-Chapter hat dafür einen richtig coolen Biker mit nach Thüringen gebracht.
Das Einfahren auf die Festmeile hat schon für großes Erstaunen gesorgt. Als alle Maschinen dann in Reih' und Glied aufgestellt waren, konnten sie dann mit all ihren feinen Details betrachtet werden. Manch einer der Gäste war wohl am Überlegen, ob er sich wieder mal auf ein Motorrad, am Besten auf eine aus Milwaukee, schwingen sollte.

Nach einem kurzen Tankstopp und einem etwas längerem Aufendhalt in SUHL (Sozialistisch Unterentwickeltes HinterLand) führte die Tour weiter bi in die Röhn. Die Röhn ist übrigens Dreigesteilt und liegt in Beyern, Hessen und Thüringen. In Suhl wurde gerade an diesem Wochenende das Fahrzeugmuseum neu eröffnet. Der Kenner weis, dass in Suhl die legendären AWO's und und Mopeds, wie Star, Habicht, Sperber und die Schwalbe gebaut wurden. Der gerade statt findende Oldtimermarkt hatte davon eine Menge zu bieten.

Am Aband war das Ziel unserer Tor in die Röhn, die "Heile Schern" (Heilige Scheune) in Span erreicht. Zu DDR-Zeiten war Span, von 3 Seiten vom Klassenfeind umgeben. Dem entsprechend sicher war natürlich auch die Grenzbefestigung errichtet worden. Einen Einblich bietet das Museum "Point alpha" unweit von Span.

Dem, der "Abhauen" wollte, erging es dann nicht so gut, wie unserem Freund hier. Er durfe sogar noch Rauchen.

Nach dem alle die Manschaftsquartiere bezogen und für die Nacht schon die Oropax bereitgelegt hatten, machten es sich alle erst einmal im Innenhof der Heile Schern gemütlich und erfrischten sich bei einem kühlen Bier von der heißen Tour.
Eigentlich sollte am Abend ordentlich Rock and Roll für alle Biker gespielt werden. Aber offenbar waren die Gäste aus den Reisebussen wichtiger, was den wirt veranlasste Volksmusik zu spielen. Vorübergehend schien sogar bei den Bikern Stimmung aufzukommen.

Da die Volksmusik auf Dauer nicht zu ertragen war, wurde auf dem Parkplatz der Heile Schern eine ordentliche Biker-Party gestartet. Musik und Getränke waren selbstverständlich in ausreichenden Mengen vorhanden.
Da hatte wohl jemand Angst um sein Auto. Er wurde jedoch von fachkundiger Hand vom Parkplatz gelotzt.

Irgendwann am Abend musste die Busreisegesellschaft ja doch zurück und wir hatten den Saal, die Bar und den Musiker für uns allein. Mit ein paar rustikalen Instrumenten versorgt kam noch einmal so richtig Stimmung in die Bude!
Und auch die Biker-Frauen hatten ihre Freude an den Bikern, da sie auch einmal das Bierglas für eins, zwei Tänze aus den Augen ließen!
Prost Thüringen Chapter und vielen Dank für die Einladung! Allen von Euch, die nach Amerika fahren - viel Spass!